Von Joachim Baum, Bielefeld, Deutschland
Manch eine Verführung mag verlockend sein und Genuss, Gewinn oder eine reine Weste versprechen.
Ungefähr im Jahr 33 kam eine Menschenmenge überein, "kreuzige ihn!" zu rufen.
Die Folge war eine jahrhunderte währende Empörung im so genannten Christlichen Abendland - die auch vor Kreuzzügen nicht halt machte um es den "angeblich immer noch schuldigen Juden" heimzuzahlen. Weitere Höhepunkte des Antisemitismus sind z. B. die Protokolle der Weisen von Zion, der Holocaust und die erste Auschwitz-Lüge (die zweite ist 'vergleichsweise harmlos'). Wie das so genannte Christlichen Abendland allerdings überhaupt auf Judenhass kommen kann, während ihr eigener Anführer, Jesus Christus bezeugt (Joh. 4, 22), "Das Heil kommt von den Juden", ist dem christlich motivierten Autor allerdings vollkommen unverständlich.
Im Jahr 1943 beantwortete eine Menge Deutscher die Frage "Wollt ihr den totalen Krieg?" mit "Ja".
Das Aufwachen aus der Illusion, am Deutschen Wesen könne die Welt genesen war 1945 bitter, bitterböse. 1949 wurde im Lichte dieser Erfahrungen ein Grundgesetz verabschiedet, nach dessen Art. 1 (2) GG lautet,
"Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten
als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt."
Im Jahr 2001 log man über 9/11, das WTC7 sei durch Feuer eingestürzt.
Dies ist inzwischen (u. A. von der University of Alaska Fairbanks), wie Ansgar Schneider eindrucksvoll herausarbeitet, wissenschaftlich widerlegt.
Dennoch empörten wir uns über Islamistischen Terrorismus und fühlten uns zu Kriegführung berechtigt.
Seit Dr. Udo Ulfkotte wissen wir, dass auch Journalisten gekauft werden.
Deutsches Giftgas im nahen Osten war zur Überaschung Ulfkottes eben nicht die riesen Story, sondern musste verheimlicht werden.
Seit dem 20.09.2016 weiß der Autor dieses Textes aus eigener Erfahrung, dass Verantwortliche über Widersprüche in geheimen Gremien lieber mit Unterschrift lügen, als tatsächlich aufzuklären.
Im Zuge seiner derzeitigen Auseinandersetzung mit der IHK-OWL wollte er argumentieren, dass man einen Idioten nicht ans Ruder lassen darf und dazu auf den Germanwings-Unfall verweisen.
Eine innere Stimme riet ihm aber, dieses Argument vor seiner Verwendung erst auf seine Wahrheit zu überprüfen.
Im offiziellen deutschen BEA-Abschlussbericht fand der Dipl.-Ing. der Elektrotechnik den Fingerabdruck eines digitalen Wackelkontakts.
Auch die Germanwings-Untersuchungskommission war also eher bereit zu lügen, als zu ermitteln. Ihr Bericht wirft bei dem kritischen Leser mehr Fragen auf, als er beantwortet.
In den Jahren 2017-2019 bemerkte der Autor, dass auch Richter nicht anders sind. Auch sie lügen bei Bedarf oder brüllen den Autor einfach nieder:
Der Autor lehnte einen Lügen erfindenden Richter wegen Befangenheit ab. Der zur Nachprüfung der Ablehnungsberechtigung berufene Richter wollte sich aber mit einem Lügenvorwurf nicht auseinandersetzen, sondern log lieber über den Vorwurf um dann seine Phantasie als ungerechtfertigt zurückzuweisen. Auch dieser Richter musste natürlich abgelehnt werden - und so setzte es sich fort: Ein so genanntes Ablehnungskarussell kam in Gang, welches kein einziger Richter mit Bekenntnis zur Wahrheit verlassen wollte; vielmehr wurde der Absprung durch Ausscheiden in den Ruhestand oder Beförderung gesucht. Auch Rechtsanwälte orientieren sich - nach überwiegender Erfahrung des Autors - ebenfalls lieber an den Machtverhältnissen als an der Wahrheit.
Seit dem Corona-Virus-Ausbruch in China prangern unsere Mainstream-Medien die Zensur in China an, während Google, Facebook, Youtube, etc. sich ebenso in die freie und ungehinderte Verbreitung von Meinung 'einmischen'.
Unsere Gewalten sind also - wie beim Coronavirus - bereits vom Virus der Lügenbereitschaft, Beweisvereitelung und Aktenmanipulation infiziert. Die Ansteckung nahm ihren Lauf und fand bereits großflächig Verbreitung.
Nun gibt es über den Germanwings-Absturz den allseitig unwiderlegten Vorwurf der nicht ordentlichen Aufklärung.
Viel zu schnell wurde die ganze Schuld auf den Schultern eines einzigen schwarzen Schafes abgeladen. Viele wurden - unter Inanspruchnahme des Anscheins öffentlicher Glaubwürdigkeit - verführt, in diese Verleumdung mit einzustimmen. Nach Salomo sind all diese Verführten auch erst einmal Gefangene. Schon er wusste, dass jeder, der erst einmal in die Lüge mit einstimmte, eine imens große Hemmung hat, den Rückweg anzutreten (Sprüche 26, 28),
"Eine falsche Zunge hasst den, dem sie Arges getan hat, und glatte Lippen richten Verderben an."
Aber über 20.000 Menschen verlangten die ordentliche Aufklärung!
Wir alle wollen nicht belogen werden, nicht in unordentlich geprüfte Flugzeuge steigen und auch nicht Hass und Krieg verwickelt werden.
Wir wollen nicht unschuldig schuldig werden! Wir haben genug gezahlt und verlangen unser Recht an der Wahrheit!
Wie es sich anfühlt, belogen zu werden, man kann es kaum beschreiben -
aber man kann diese Gefühle teilen - kostenlos möglich gemacht - von Jamin Wollessen, der Wittwe von Soeren Wollessens.
WER IST SCHULD, WENN LÜGEN ALLEINE WEITER LAUFEN?
Wem dürfen wir noch vertrauen?US-Opfer werden im Durchschnitt mehr als 3 Mal so hoch entschädigt. Die zunächst gezahlten Summen nehmen sich jedenfalls bescheiden aus.
Wird sich die 'schnell und billig gedachte Lüge' nun durch ihren USA-Bezug als noch viel teuerer erweisen?Nun gibt es einen neuen Prozessauftakt, wo dass Gericht um Darlegung zu Staatshaftungsfragen bittet.
Genugtuung ist erst erreicht, wenn genug getan ist, dass sich soetwas nie wiederholt!
Verbrechen darf sich niemals lohnen, nicht für einen, nicht für viele, nicht für Gemeinschaften und nicht für Gremien!
Die verpfuschte Aufklärung, die sich ein wehrloses schwarzes Schaf sucht, darf nicht den falschen Anreiz haben, im Erfolgsfall billiger zu sein, als die ordentliche!
Entschädigung darf im Land von Adam Riese auch nicht billiger sein, als im Land der unbegrenzten Möglichkeiten!Die Regeln der Beweisführung im Rechtsstaat verpflichteten noch nie dazu, an den eigenen Nachteil zu glauben. Die sich sakrosankt verkaufenden Gremien können ihre Glaubwürdigkeit überhaupt nicht beweisen, nicht generell, nicht für die Zukunft und auch nicht für dieses Mal. Beweisen müssen sie nicht ihre Glaubwürdigkeit - sie sind nicht Papst - beweisen müssen sie den Unfallhergang und die Unfallursache. Und der unterliegt ja nun mal - seitdem die Unfallursache entlarvt ist - ernsthaften Zweifeln, denen man sich über Jahre allein durch Ignoranz entzog.
Die Deutsche Rechtsprechung kennt die Bemessung der Opferentschädigung am Maßstab der Genugtuung (BGH, Urteil vom 5. Oktober 2004 - VI ZR 255/03) und auch Beweislastumkehr.
Der Autor verfügt über schmerzhafte Erfahrungen der Anwalts- und
Richterkontrolle.
Es kann sein, dass der Autor zum Zeitpunkt des Lesens dieses Dokumentes bereits
wegen seines bürgerrechtlichen Engagements in Haft sitzt.
Dieses Dokument ist seine Liebesgabe an die Menschen und Generationen, die noch
Rechtsstaaten brauchen, weil sie von noch nicht von Unrechtsstaaten zu Tode
gebracht wurden.
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